Biografie zu Brian McGilloway
Geburtsjahr: 1974 / Geburtsort: Derry
Brian McGilloway ist ein irischer Schriftsteller, der 1974 in der zweitgrößten Stadt Irlands, Derry, das Licht der Welt erblickte. Er studierte damals Englisch und arbeitete nebenher als Bühnenbeleuchter für das Theater. Heute ist Brian McGilloway sowohl als Lehrer und Autor tätig. Auch hierzulande kann er auf eine große Leserschaft stolz sein.
Brian McGilloway schreibt Kriminalromane, die regelmäßig auf der New-York-Times-Bestsellerliste landen. Schauplatz der nervenaufreibenden Geschichten ist Irland. Gleich mit seinem Debütroman gelang ihm ein beachtlicher Erfolg, seither steigert sich mit jeder Veröffentlichung sein Bekanntheitsgrad und seine Beachtung.
Die spannenden Krimis um die Hauptfigur Benedict Devlin fesseln ein internationales Lesepublikum. Im Auftaktband „Borderlands“ wird die Leiche der fünfzehnjährigen Angela Cashell genau an der Grenze zwischen Nord- und Südirland gefunden. Die einzigen Hinweise, die Devlin findet, sind ein Goldring und ein altes Foto. Dann wird noch eine weitere Teenagerin tot aufgefunden und der Inspector kann einen Zusammenhang herstellen. Die Spuren reichen fünfundzwanzig Jahre zurück in die Vergangenheit zum Verschwinden einer Prostituierten. Doch im anhaltenden Schneesturm verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse und zwischen Gerechtigkeit und Rache.
Ein brillanter und wortgewandter Krimi, dem noch einige ebenso erfolgreiche Fortsetzungen folgten. Zu den literarischen Vorbildern des Autors gehören Ian Rankin und Michael Connelly. Durch seine Erfahrung beim Theater weiß er genau, wie er Spannung und Dramatik erzeugen kann. In seiner Hauptfigur verarbeitet er zudem viele autobiografische Elemente, wie der Autor selbst sagt. Deswegen ist Devlin auch, im Gegensatz zu vielen anderen Ermittlern, ein Familienmensch ohne Alkoholprobleme.