Biografie zu James Carol
Geburtsjahr: 1969 | Geburtsort: Schottland
James Carol wurde Ende der 1960er Jahre geboren. Er verlebte seine Kindheit und Jugend in Schottland, bis es ihn irgendwann nach England verschlug. Angesichts seiner früheren Berufswahl lässt sich erahnen, dass er schon immer eine Affinität für die Kunst hatte. Als Gitarrenlehrer, Toningenieur und Gitarrist verdiente er sein Geld. Auch eine journalistische Tätigkeit zählt zu seinen beruflichen Stationen. Ins Rampenlicht der Literaturwelt rückte er erstmals 2014 mit seinem Thriller “Jefferson Winter”.
James Carol konnte mit seinen psychologischen Thrillern zahlreiche renommierte Preise gewinnen. Die Serie um die Hauptfigur Jefferson Winter ist ein weltweiter Bestseller. Winter ist der Sohn eines gefürchteten Serienmörders. Er lebt in ständiger Angst vor seiner eigenen dunklen Seite und versucht, sie immer im Zaum zu halten. Als Profiler macht er Jagd auf die gefährlichsten Serienkiller. Durch seine Veranlagung kann er sich in die Gedankenwelt der Täter hineinversetzen.
In „Broken Dolls“ wird Carol für einen besonders grausamen Mörder nach England gerufen. Der Täter tötet seine Opfer nicht gleich, sondern entfernt ihnen ein Stück des Gehirns. Vier Frauen sind dem Serientäter bereits zum Opfer gefallen. Jetzt ist die fünfte Frau verschwunden und der Polizei läuft die Zeit davon.
Im Verlaufe der Reihe erfahren die Leserinnen und Leser immer mehr über die Psyche von Jefferson Winter und wie er zu einem Profiler bei der Polizei geworden ist. Winter ist ein intelligenter und fesselnder Charakter, der mit seinem Charisma die Leser in die Geschichten zieht. Carol gelingt es grandios, außergewöhnliche Figuren zu erfinden und spannungsgeladene Geschichten zu schreiben.
Zu den literarischen Vorbildern des Autors gehören Stephen King und Thomas Harris. Carol besucht er vor dem Schreiben die Schauplätze, so gelingen ihm anschauliche Beschreibungen der Szenen und Orte.