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Die Bücher von Marcie Rendon in richtiger Reihenfolge

Biografie zu Marcie Rendon

Marcie R. Rendon ist eine vielseitige Autorin, die neben Romanen auch Drehbücher, Sachbücher und Gedichte schreibt. Sie setzt sich außerdem für andere indigene Autoren ein. Für ihre Arbeit wurde sie mit vielen Preisen geehrt und sie erhielt die Ehrendoktorwürde der Adler University. Sie engagiert sich dabei besonders für soziale Gerechtigkeit. Oft hält sie Reden an Colleges in den USA.

Der Weg in die Schriftstellerei erfolgte allerdings über einige Umwege. So studierte sie nach der Schule zunächst Kriminaljustiz und schloss mit dem Bachelor ab. Außerdem belegte sie Indian Studies. 1991 ging sie noch einmal an die Mary’s University of Minnesota in Winona, Minneapolis, um Human Development zu studieren. Bei einem Schreibprogramm lernte sie Jim Northup kennen, der fortan ihr Mentor wurde.

Dann begann sie ihre einzigartigen Krimis zu veröffentlichen, in denen sie viele sozialkritische Themen aufgreift. Die Handlung siedelt sie häufig auf Reservaten der Ureinwohner Amerikas an. Als erste indigene Autorin konnte sie den McKnight Foundation Award gewinnen.

Lesetipp: Am roten Fluss

Renee Blackbear wird von allen nur Cash genannt. Sie lebt in den 1970er-Jahren zwischen North Dakota und Minnesota. Sie ist ein taffes Mädchen und arbeitet als LKW-Fahrerin, trinkt gerne Bier und spielt Billard. Da sie eine besondere Fähigkeit besitzt, hilft sie außerdem bei der Aufklärung einiger Verbrechen in der Gegend. Sie hat Visionen, mit denen sie den Ermittlern helfen kann. Vor allem unterstützt sie Sheriff Wheaton, der sie aus dem unmenschlichen Pflegesystem befreite. Als der den Mord an einem Mann aufklären soll, hat Cash einen Traum vom Haus des Toten. Sie weiß, dort werden sie Hinweise auf den Täter finden. Eine Suche nach dem Schuldigen durch verschiedene Kulturen nimmt ihren Lauf.