Biografie zu Helga Buerster

Helga Bürster ist mit ihren tiefgründigen Romanen sehr erfolgreich. Ihr Romandebüt gab sie 2019 mit „Luzies Erbe“, das Kritiker und LeserInnen begeisterte. Zuvor hatte sie bereits einige Regionalkrimis veröffentlicht. Anschließend folgte der Roman „Eine andere Zeit“, das vom NDR als Buch des Monats gekürt wurde. 

Darin setzt sie sich mit existentiellen Fragen der Menschheit vor dem Hintergrund des Mauerbaus in Deutschland auseinander. Zuletzt erschien „Als wir an Wunder glaubten“, das von der Orientierungslosigkeit und der Hoffnung nach dem Zweiten Weltkrieg handelt. Neben ihren Romanen hat sie auch Kurzgeschichten und Lyrik veröffentlicht, in denen sie mit ihrer einfühlsamen und poetischen Schreibweise eine große Fangemeinde verzaubert. 

Bürster wurde 1961 in der Nähe von Bremen geboren. Mittlerweile ist sie wieder in das Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, zurückgekehrt. In Erlangen hat sie Theaterwissenschaften, Geschichte und Literaturgeschichte studiert. Nach dem Abschluss arbeitete sie einige Jahre als Redakteurin beim Fernsehen und beim Rundfunk. Seit 1996 widmet sie sich als freiberufliche Autorin dem Schreiben von Sachbüchern und Regionalkrimis. Besonders erfolgreich sind auch ihre Hörspiele.