Biografie zu Anders de la Motte.
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Das Schreiben ist sein Metier: Anders de la Motte kam 1971 als Sohn einer Bibliothekarin in Billesholm, Schweden zur Welt. Im Jugendalter zog er nach Stockholm, wo er eine polizeiliche Ausbildung absolvierte. Er arbeitete er in der Sicherheitsabteilung von UPS sowie als Sicherheitschef in einem großen Kopenhagener Unternehmen. Seine Erfahrungen aus dieser Zeit lässt er heute in seine Romane einfließen. Gleich mit seinem Debütroman “Game” gewann er den schwedischen Literaturpreis.
Anders de la Motte verarbeitet in seinen Romanen seine langjährige Erfahrung bei der Polizei. Dadurch kann er spannende Krimis schreiben, bei denen er authentisch die Ermittlungsarbeit darstellt. Für seine Werke, die regelmäßig die Bestsellerlisten belegen, gewann er zahlreiche bedeutende Preise.
Mit „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ begann er die beliebte Reihe „Die Österlen-Morde“. Als eine Immobilienmaklerin in dem kleinen Ort tot aufgefunden wird, scheint niemand wirklich traurig darüber zu sein. Schließlich wollte sie die traumhafte Landschaft und die schönen Strände mit Luxusvillen zubauen. Ermittler Peter Vinston aus Stockholm ist gerne bereit, der jungen Kollegin Tove Esping zu helfen, die den Fall übernommen hat. Doch mit dem Widerstand der Einwohner des kleinen Dorfes hat er nicht gerechnet. Die Krimis begeistern mit viel Humor und jeder Menge Ortskenntnis viele LeserInnen.
Ebenso erfolgreich ist die Serie um die Hauptfigur Henrik Petterson, genannt HP. Hier geht es mit viel Action und Spannung bis zur letzten Seite zur Sache. Im ersten Band „Game“ findet HP nach einer alkoholreichen Nacht im Zug nach Stockholm ein Handy. Er beschließt, es einzustecken und zu verkaufen. Doch daraus wird nichts, als er eine Nachricht mit der Frage erhält, ob er ein Spiel spielen will. Nachdem er die Frage mit Ja beantwortet, beginnt ein nervenaufreibendes Abenteuer, bei dem sein Leben in Gefahr gerät.