Biografie zu Andreas J. Schulte
Geburtsjahr: 1965 / Geburtsort: Gelsenkirchen
Buchautor Andreas J. Schulte ist ein Junge aus dem Pott. Er wurde Mitte der 1960er Jahre in Gelsenkirchen geboren. Schon in seiner Jugend war er künstlerisch aktiv. Gemeinsam mit einem Freund nahm er eigene Hörspiele auf. Nach der Schulzeit entschied er sich für ein Germanistik-Studium, das er jedoch nicht zu Ende brachte. Schulte verdiente seinen Lebensunterhalt viele Jahre als Hörfunk-Redakteur und Etatdirektor. Er lebt mit seinen Liebsten zwischen Andernach und Maria Laach.
Andreas J. Schulte schreibt am liebsten historische und moderne Kriminalromane, die einen regionalen Bezug aufweisen. Schauplatz der meisten Geschichten ist die Eifel, aber auch Frankfurt, Köln und Bonn. Vor dem Schreiben eines neuen Romans betreibt er einen großen Rechercheaufwand, denn er legt großen Wert auf authentische Hintergründe für seine hoch spannenden Fälle. Häufig greift er aktuelle und wichtige Themen wie Menschenhandel oder Medikamentenfälschung auf und baut sie geschickt in die Handlungen ein.
Besonders beliebt bei den LeserInnen ist die Reihe um den Ermittler Paul David, den viele als „Eifel-James-Bond“ bezeichnen. Im ersten Band „Eifelfieber“ rast der Journalist Roger Winkler betrunken gegen einen Baum und stirbt. Seine Schwester allerdings glaubt nicht an einen Selbstmord und wendet sich verzweifelt an den Militärpolizisten Paul David. Zunächst sieht alles nach einem harmlosen Fall aus, doch schon bald kommen sie einer international agierenden Verbrecherorganisation auf die Spur und bringen damit auch sich selbst in größte Gefahr. Die Kriminellen verdienen ihr Geld mit gefälschten Medikamenten und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen.
Mit einem rasanten Erzähltempo und interessanten Themen lässt der Autor zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. LeserInnen, die in der Eifel kundig sind, werden viele Gegenden wiedererkennen. Schulte versteht es, spannende Fälle zu konstruieren und Figuren zu entwickeln, die das Lesepublikum begeistern.