Biografie zu Anette Strohmeyer
Geburtsjahr: 1975 / Geburtsort: Göttingen
Sie studierte Geologie an der Georg-August-Universität in Göttingen, erlernte den Beruf des Goldschmieds und ist mittlerweile eine überaus erfolgreiche Autorin. Anette Strohmeyer kam 1975 zur Welt und publizierte ihren ersten Roman im Jahr 2012. Heute wohnt und arbeitet die Autorin in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Viele Jahre ihres verbrachte sie in Neuseeland und den USA.
Anette Strohmeyer schreibt mehrere sehr erfolgreiche Krimi-Reihen, darunter zwei Nordic-Noir-Thrillerserien, die in Dänemark und Norwegen angesiedelt sind. Ihre Werke sind geprägt von einer düsteren Atmosphäre und glaubhaften Figuren, die die LeserInnen vom ersten Satz an die Bücher fesseln. Um die authentischen Charaktere und Kriminalfälle zu entwickeln, betreibt sie vor dem Schreiben eines neuen Buches intensive Recherchearbeit. So nahm sie etwa an einer Voodoo-Zeremonie teil oder wanderte durch den sogenannten Selbstmordwald in Fuji, Japan.
Mit dem Mystery-Thriller „Menschenhunger“ gab sie ihr Debüt als Autorin und konnte Kritiker und LeserInnen auf Anhieb überzeugen. Nach dem beachtlichen Erfolg erschienen seither noch zahlreiche Fortsetzungen. Im Zentrum des Geschehens steht Paul Ondragon, der in unheimlichen Fällen rund um den Globus ermittelt. Als Unternehmensberater lebt er in Los Angeles und übernimmt die unterschiedlichsten Aufträge für reiche Kunden.
Im ersten Band begibt er sich in ein Luxussanatorium in den Wäldern Minnesotas. Auf einem zweiten Erzählstrang erfahren die LeserInnen, wie genau an dieser Stelle im Jahr 1835 der Wendigo sein Unwesen trieb – ein Dämon, der eine ganze Familie niedermetzelte. Dann ereignen sich auch in der Gegenwart wieder Morde. Die nervenaufreibenden Fälle sind nichts für schwache Nerven, Mystery-Thriller-Fans dagegen werden nicht enttäuscht werden.