Biografie zu Brad Taylor
Geburtsjahr: 1965 | Geburtsort: Okinawa
Der amerikanische Schriftsteller Brad Taylor wurde 1965 im japanischen Okinawa geboren. Er wuchs jedoch in Texas auf. Nach einem ersten akademischen Abschluss begann er eine militärische Laufbahn bei der US-Army. Mit 21 Jahren war er an geheimen Operationen unter anderem in Afghanistan, im Irak und an anderen Kriegsschauplätzen beteiligt. Er diente in verschiedenen Spezialeinheiten, unter anderem in der Delta Force. Nach einem privaten Schicksalsschlag beendet der einstige Teamführer einer amerikanischen Spezialeinheit seine Karriere beim Militär. Brad Taylor arbeitet heute neben seiner literarischen Arbeit als Sicherheitsberater und lebt mit seiner Familie in South Carolina.
Brad Taylor schreibt packende Action-Thriller, in denen das Militär eine große Rolle spielt. Besonders beliebt ist die „Pike Logan-Reihe“, in der die titelgebende Hauptfigur einer geheimen und illegalen Taskforce der US-Regierung angehört. Eines Tages quittiert er seinen Dienst, um auf eigene Faust gegen Terroristen ankämpft.
Taylor kennt die Arbeitsweise der Special Forces aus eigener Erfahrung und kann den Geschichten so Authentizität verleihen. Die Kameradschaft der Einheiten, die in gefährlichen Einsätzen ihr Leben riskieren, wird realistisch und mit einem rasanten Erzähltempo dargestellt. So fesselt er die LeserInnen und macht Lust auf mehr. Taylor gehört zu den besten Action-Autoren der Gegenwart und belegt regelmäßig die Bestsellerlisten. Für Kritiker stehen seine Werke auf einer Stufe mit den Größen des Genres wie Jason Bourne, Jack Reacher und Jack Bauer.
Im ersten Band „Mann in Wut“ will Pike Logan nur noch einen letzten Auftrag für die amerikanische Antiterroreinheit ausführen, bevor er sich zur Ruhe setzen und um seine Familie kümmern kann. Doch plötzlich wird seine Familie Opfer der Terroristen und so zieht sich Pike als gebrochener Mann auf ein altes Boot zurück. Durch Zufall gerät er dann in die Vorbereitungen für einen Terroranschlag, den er verhindern will. Noch wissen seine Gegner nicht, mit wem sie sich hier angelegt haben.