Dick Francis ist ein am 31. Oktober 1920 geborener Schriftsteller aus Großbritannien. Weltbekannt wurde er nicht nur mit seinen Romanen, sondern auch als Pferderennreiter. Mit seinem großen Talent gelang es ihm, über 350 Pferderennen für sich entscheiden. Für besonders viel Furore sorgte Francis 1956, als er im Grand National das Pferd der Queen Mum ritt und kurz vor dem Sieg auf mysteriöse Weise hinfiel. Mit der Schriftstellerei beschäftigte er sich ab 1957. Im Laufe seines Lebens konnte Francis zahlreiche hochkarätige Literaturpreise abstauben. So beispielsweise den Edgar Allan Poe Award und den CWA Gold Dagger.
Dick Francis gehört zu den meistgelesen Krimiautoren der letzten fünfzig Jahre. Er verfasste zahlreiche Kriminalromane, die nahezu alle mit seiner großen Leidenschaft dem Rennsport verwoben sind. Da Francis lange Zeit selbst Jockey war, kann er viele autobiografische Elemente in die Werke einfließen lassen. Seine Protagonisten stammen aber alle aus sehr unterschiedlichen Berufen.
Im Debütroman des Autors „Todsicher“ stürzt kurz vor der Ziellinie der Jockey Bill Davidson und stirbt. Sein Freund Alan glaubt nicht, dass es sich dabei um einen Unfall handelt. Er kennt die Machenschaften und Intrigen der Rennbahn nur zu gut. Deswegen macht er sich auf die Suche nach den Hintermännern der Sabotage. Auch als sein eigenes Leben bedroht wird, gibt er nicht auf.
Die beliebte Krimireihe um die Hauptfigur Sid Halley begeistert ebenso mit spannenden Fällen und feinem britischen Humor. Durch einige überraschende Wendungen können die LeserInnen mit dem Helden bis zum Schluss auf der Suche nach dem Täter miträtseln. Im ersten Band trifft Sid auf einen Mann, der vor nichts zurückschreckt und keine Vergangenheit zu haben scheint. Immer wieder riskiert der mutige Protagonist sein Leben, um geheime und mysteriöse Bedrohungen zu bekämpfen.