Die Bücher von Edith Nesbit in richtiger Reihenfolge

Biografie zu Edith Nesbit

Geburtsjahr: 1958 | Geburtsort: London

Sie war eine famose Geschichtenerzählerin, die junge LeserInnen rund um den Globus verzauberte. Die Geburtsstunde von Edith Nesbit schlug am 15. August 1858 im Süden Londons. Nesbits Kindheitsjahre waren von viel Trauer und Rastlosigkeit geprägt. Ihr Vater starb, als sie drei Jahre alt war. Sechs Jahre danach hatte ihre Schwester mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, sodass ihre Eltern ständig umzogen. Nesbit besuchte mehrere ausländische Internate in Spanien, Frankreich und Deutschland. Ihre Freizeit verbrachte sie gern mit ihren Brüdern. Als 19-Jährige verliebte sich Nesbit in den Bankangestellten Hubert Bland. Die beiden heirateten und bekamen als glückliche Eheleute in den darauffolgenden Jahren mehrere Kinder. 

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Vom Zauber der geschrieben Sprache war Nesbit schon früh angetan. Ihre ersten fantasiereichen Ideen verewigte sie als 17-Jährige auf dem Papier. Als ihre Familie später in Geldnot geriet, begann sie professionell zu schreiben. Zu Beginn ihrer publizistischen Karriere zunächst als Urheberin von Werken über den Sozialismus bekannt geworden, entflammte bald ihre Liebe für gute Kindergeschichten. Sowohl eine fehlende Vaterfigur als auch die frühkindlichen Auslandserfahrungen verarbeitete sie in ihren Büchern.

Es war eine gewisse Einzigartigkeit, die Nesbits Texte so beliebt machte. Sie legte großen Wert darauf, ihre LeserInnen mit der harten Wirklichkeit zu konfrontieren, ihnen aber zugleich ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Nesbit schrieb sehr tiefgründig, wollte auf Dinge hinweisen, gleichzeitig aber nie belehren. 

Viel Beachtung erfuhr die pfiffige Autorin für ihre Fantasygeschichten, in denen sie sehr realitätsnahe Charaktere in eine surreale Umgebungen einbettete. Mit ihrem Stil inspirierte sie auch andere Schriftstellerinnen wie P. L. Travers und Diana Wynne Jones. 

Edith Nesbit war eine äußerst fleißige Schreiberin. Sie schuf während ihrer Laufbahn nicht nur über vierzig eigene Kinderbücher, sondern arbeitete auch an den Projekten anderer Autoren mit. Auch Theaterstücke, Gedichtsammlungen und Romane aus ihrer Feder begeisterten die Lesewelt. Ganz egal, welche Art von Literatur Nesbit zu Papier brachte, festhalten lässt sich, dass sie die Kinderliteratur erheblich geprägt hat. Autorin Julia Briggs, die sich dem Werdegangs Nesbits genauer widmete, bezeichnete sie gar als eine Pionierin der Abenteuergeschichten für junge LeserInnen. 

Edith Nesbit verstarb am 4. Mai 1924 in New Romney, Kent.

Lesetipp: Die Eisenbahnkinder 

„Die Eisenbahnkinder“ von Edith Nesbit erzählt aus dem Leben der drei Kinder Peter, Phyllis und Roberta. Sie wachsen in wohlhabenden Verhältnissen ohne größere Probleme auf. Doch dann ist eines Abends plötzlich ihr Vater verschwunden. Wo ist er hin? Und weshalb ist er nicht mehr auffindbar? Fragen, die niemand beantworten kann. Schon bald gerät die Familie in eine finanzielle Notlage. Statt den Schulunterricht zu besuchen, treiben sich die Kinder immer wieder in der Nähe einer Eisenbahn herum. Schon bald wird klar, dass die dampfende Lok mit dem Verschwinden des Vaters in unmittelbarer Verbindung steht. 

Edith Nesbit, Die... *
  • Nesbit, Edith (Autor)

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