Biografie zu J. D. Barker
Geburtsjahr: 1971/ Geburtsort: Lombard, Illinois
Der amerikanische Autor J. D. Barker wurde am 7. Januar 1971 in Lombard, Illinois geboren. Er verlebte seine ersten Lebensjahre in Crystal Lake und war schon damals ein kreativer Junge. Barker ging in Florida zur Schule und entschied sich danach für ein Studium am Art Institute in Fort Lauderdale. Ins Erwerbsleben startete er mit journalistischen Tätigkeiten. Bevor er hauptberuflichen Autor wurde, unterstützte er als sogenannter „Book-Doktor“ viele andere Schriftsteller bei der Veröffentlichung ihrer Romane. Heute lebt Barker abwechselnd in Pittsburgh und Florida, wo er selbst erfolgreich Bücher schreibt.
J.D. Barker baut in seine Bestseller-Thriller Elemente aus Horror, Science-Fiction und Mystery ein. Barker genießt mittlerweile internationales Ansehen und erfreut sich auch im deutschsprachigen Raum einer großen Leserschaft. Zu den Autoren, die seinen Stil maßgeblich beeinflussten, zählen die Größen Stephen King, Dean Koontz, John Saul und Neil Gaiman.
Barker gelang es ohne großen Anlauf, als Schriftsteller durchzustarten. Schon mit seinem Debütroman heimste einen beachtlichen Erfolgen. Vor der Veröffentlichung las Stephen King das Buch und gab ihm die Erlaubnis, einen seiner Charaktere aus „In einer kleinen Stadt“ zu verwenden. Überdies wurde die Familie von Bram Stoker auf ihn aufmerksam, die ihn beauftragte, ein Prequel für „Dracula“ zu schreiben.
Ordentlich Aufsehen erregte Barker auch mit seiner Serie „Fourth Monkey“. Im ersten Band des Weltbesellers „Geboren, um zu töten“ versetzt der Four Monkey Killer Chicago in Angst und Schrecken. Nach fünf Jahren mit zahlreichen grausamen Morden stirbt der Täter dann völlig unerwartet bei einem Verkehrsunfall. Detective Sam Porter macht schon seit Jahren Jagd auf den Killer, als er jetzt seine Leiche sieht, ist ihm klar, dass er noch eine letzte Tat begangen hat. Porter findet das Tagebuch, so kann er tief in die perfiden Gedanken des Psychopathen eintauchen, doch er weiß, er wird auch nach seinem Tod noch für Morde sorgen und sein brutales Spiel fortführen.
Barker plant vor dem Schreiben seine Bücher nicht bis zum Ende. Genau wie seine genannten literarischen Vorbilder glaubt er, dass die LeserInnen nur überrascht werden können, wenn der Autor selbst nicht weiß, wie die Geschichte endet. Er liebt es, seine Fangemeinde mit spannenden und Wendungen an die Seiten zu fesseln.