Biografie zu Jutta Mehler

Geburtsjahr: 1949 | Geburtsort: Bodenmais

Jutta Mehler kennt sich mit Verbrechen bestens aus – natürlich nur mit fiktiven, versteht sich. Sie kam 1949 in Bodenmais zur Welt und verlebte ihre Kindheitsjahre im dörflichen Niederbayern. Nach dem Abitur nahm sie ein Jurastudium auf, das sie jedoch nach kurzer Zeit wieder abbrach. Statt sich der Uni zu verschreiben, wurde sie zweifache Mutter, später arbeitete sie mehrere Jahre als Rechtspflegerin in München. Erst als ihre Kinder später von zu Hause auszogen, widmete sie sich vermehrt dem Schreiben. Rückblickend die wohl einzig richtige Entscheidung.

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Unter Literaturbegeisterten hat sich Mehler vor allem mit ihren Krimis, aber auch Gesellschaftsromanen einen Namen gemacht. Ihr Erstling “Moldaukind” fand erstmals 2006 einen Platz in den deutschen Buchhandlungen. Die Kritik war überzeugt und ihr Bekanntheitsgrad wuchs. Mehler konnte durch ihren ersten Erfolg ausreichend Motivation tranken, um sich gleich an ihr nächstes Werk zu machen. Schon ein Jahr danach, 2007, war es dann so weit. “Am Seidenen Faden” erblickte das Licht der Bücherwelt. Auch diesmal konnte sie die Leserschaft mit ihrer Arbeit entzücken.

So richtig bekannt wurde Mehler mit ihrer Erfolgsreihe um Fanni Rot. Zündstoff für ihre humoristisch, teils skurrilen und zuweilen leicht überzogenen Krimigeschichten findet sie in der niederbayerischen Heimat. Mehler mag es, ihre Fans mit einem angenehmen Schreibstil, unvorhersehbaren Kehrtwenden und liebevollen Figuren zu unterhalten.  

Jutta Mehler ist eine äußerst passionierte Schreiberin, deren Buch “Am Seidenen Faden” bereits als Vorlage für einen Spielfilm genutzt wurde. Sie scheint ein ordentliches Schreibpensum an den Tag zu legen, anders ließe sie nur schwer erklären, wie sie binnen weniger Jahre so viele Bücher veröffentlichen konnte – in den letzten zehn Jahren hat sie ca. 25 Romane publiziert. Man darf gespannt sein, was die Autorin in nächster Zeit noch alles in petto hat.