Biografie zu Kathrin Hanke
Geburtsort: Hamburg
Kathrin Hanke ist eine deutsche Schriftstellerin, die in der Hansestadt Hamburg zur Welt kam. Nach der Schulzeit studierte sie zunächst Kulturwissenschaften. Anschließend hielt sie sich mit verschiedenen Jobs als Ghostwriterin, Werbetexterin und Redakteurin über Wasser. Das Schreiben bereitete ihr große Freude, sodass sie eines Tages beschloss, eigene Bücher zu schreiben. Die gefragte Autorin schreibt Kriminalromane als auch Liebesromane, letztere publiziert sie unter ihrem Mädchennamen Kathrin Langer. Genau wie Paul Finch und Carola Clasen ist sie Mitglied im Autorenverbund Syndikat.
In der Hankes erfolgreicher „Heidekrimis-Reihe“ steht die Lüneburger Ermittlerin Katharina von Hagemann im Mittelpunkt. Außerdem schreibt sie True-Crime-Geschichten wie „Die Giftmörderin Grete Beier“. Darin werden die wahren Geschehnisse um die letzte öffentlich hingerichtete Frau in Sachsen erzählt. Unter dem Fallbeil wurde die damals zweiundzwanzigjährige Grete Beier hingerichtet, nachdem sie zuvor ihren Ehemann vergiftet hatte. In dem biografischen Kriminalroman beschreibt Hanke detailliert, wie es zu dem Mord und der anschließenden Hinrichtung kam. Mit vielen dramatischen Wendepunkten und einem flüssigen Stil lässt die Autorin die LeserInnen an dem Geschehen teilhaben.
Im ersten Band der Heidekrimis „Blutheide“ zieht die Ermittlerin Katharina von Hagemann von München in die Idylle nach Lüneburg, um hier endlich Ruhe zu finden. Doch in der Kleinstadt ereignen sich kurz nach ihrem Eintreffen drei Morde. Die junge Ermittlerin ahnt sofort, dass sich ein Serienmörder herumtreibt. Als eine Achtjährige verschwindet, bleibt Hagemann und ihren Kollegen nicht viel Zeit. Mit Lokalkolorit und spannenden Fällen erfreuen sich die Bücher großer Beliebtheit. Auch in den Fortsetzungen geht es nervenaufreibend zur Sache.