Biografie zu Lea Schmidbauer
Geburtsjahr: 1971/ Geburtsort: Starnberg
Die deutsche Autorin L. Schmidbauer kam am 20. Dezember 1971 zur Welt. Sie studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, wo sie auch noch heute lebt und arbeitet. Inzwischen hat sich die Tochter des Schriftstellers und Psychologen Wolfgang Schmidbauer in der Literaturwelt einen großen Namen gemacht.
Lea Schmidbauer schreibt neben Drehbüchern erfolgreiche Jugendbücher. Bekannt wurde sie mit dem Drehbuch für die Komödie „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“, die sehr erfolgreich in den deutschen Kinos zu sehen war. In der Geschichte verliebt sich die junge Lila nach einem Austauschjahr in den USA in einen Sänger einer Berliner Rockband, ohne zu wissen, wer er ist. Die romantische Komödie zeigte das großartige Talent der Autorin.
Sehr beliebt ist ebenfalls die „Ostwind-Reihe“, deren Romane verfilmt wurden und allesamt den Sprung auf die Bestsellerlisten schafften. Die Teile zwei und drei der Serie schrieb sie noch mit Kristina Magdalena Henn zusammen. Der erste Band der Serie, gleichzeitig das Buch zum Film, wurde von Carola Wimmer verfasste. Ab Band ist Schmidbauer die alleinige Urheberin der Romane.
Im Mittelpunkt der Geschichten steht das Pferd Ostwind, das auf einem fiktiven Gut in Kaltenbach lebt. Ostwind stammt von dem ebenfalls fiktiven legendären Pferd Halla ab, das bei einem Reitturnier in den 1960er-Jahren seinen schwerverletzten Reiter allein durch den Parcours trug und das Turnier so gewann. Die Protagonistin Mika lernt auf den Pferdehof ihrer Großmutter Ostwind kennen. Weil der Hengst als gefährlich und nicht beherrschbar gilt, will die Großmutter das Tier eigentlich verkaufen. Doch Mika ist fasziniert und lernt, dank des Reittrainers Kaan, das Reiten auf dem außergewöhnlichen Pferd.
Der Schreibstil von Schmidbauer zeichnet sich durch große Genauigkeit aus. Die Autorin beschreibt Figuren, mit denen sich die jungen Leserinnen und Leser identifizieren können und kreiert spannende Konflikte. Mit vielen Emotionen und einer bildhaften Sprache fesseln die Bücher von der ersten bis zur letzte Seite.