Biografie zu Michaela Küpper
Geburtsort: Niederreihnische Alpen
Michaela Küpper ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie stammt aus der Gemeinde Alpen am Niederrhein, verlebte ihre Kindheit jedoch in Bonn. Nach erfolgreicher Beendigung der Schulzeit absolvierte sie eine Studium in den Fächern Soziologie, Politik, Pädagogik und Psychologie. Hinterher arbeitete sie als Redakteurin und Projektmanagerin bei einem Verlag, bis sie sich ganz der Literatur verschrieb. Zu ihrem literarischen Repertoire zählen Bücher verschiedener Art.
Michaela Küpper schreibt sehr erfolgreiche Kriminalromane, obwohl sie, nach eigener Aussage, viel lieber Liebesgeschichten schreiben würde. Doch jedes Mal, wenn sie ein Buch anfängt, taucht irgendwann eine Leiche auf. Allerdings ist es ihr gelungen, einige sehr beliebte zeitgeschichtliche Romane zu verfassen, die von den 1920er-Jahren bis zum Nationalsozialismus in Deutschland reichen. In ihren historischen Romanen bietet sie den LeserInnen einen Einblick in die besonderen Lebensumstände der Menschen zu dieser Zeit.
Mit ihren Geschichten möchte die Autorin die überkomplexe Welt und ihr „wahres Inneres“ zur Sprache bringen. Dabei setzt Küpper auf sprachliche Differenziertheit, psychologisches Einfühlungsvermögen und Logik. An vielen Stellen zeigt sich auch ihr schwarzer Humor.
In ihrer Krimireihe um die Hauptfigur Johanna Schiller glänzt sie mit Lokalkolorit und spannender Ermittlungsarbeit. Dabei stellt Küpper unter Beweis, dass sie spannende Fälle mit überraschenden Wendungen konstruieren kann. Im ersten Band „Wildwasserpolka“ erhält die Privatdetektivin Schiller einen scheinbar harmlosen Auftrag. Sie soll einen Mann überwachen, dessen Frau ihn der Untreue bezichtigt. Doch dann wird sie Zeugin eines Doppelmordes und ehe sie sich versieht, wird aus der Jägerin die Gejagte. Die rasante Geschichte lässt bis zum Schluss keine Langeweile aufkommen.