Das Leben von Monika Peetz begann im Jahr 1963. Sie war eine eifrige Schülerin, bestand die Reifeprüfung und schrieb sich dann an der Universität München ein. Peetz belegte die Fächer Philosophie, Kommunikationswissenschaften und Germanistik. Sie graduierte und verdiente ihr erstes Geld in einer Werbeagentur. Nach beruflichen Stationen bei einem Verlag und in der Fernsehbranche lebt sie ihr kreatives Naturell nun als Schriftstellerin aus.
Monika Peetz erster Roman „Die Dienstagsfrauen“ wurde auf Anhieb ein großer Bestsellererfolg. Mit „Sieben Tage ohne“ und „Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben“ setzte sie die beliebte Geschichte fort. Im Mittelpunkt stehen fünf Freundinnen, die sich an jedem ersten Dienstag im Monat bei ihrem Lieblingsfranzosen treffen. Nachdem Tod ihres Mannes beschließt Judith, nach Lourdes zu pilgern. Kurzerhand kommen die anderen auch mit. Bei dem Trip tritt ein Geheimnis zu Tage, das ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt und ihr Leben gehörig durcheinander wirbelt.
Peetz beschreibt die hinreißenden Figuren tiefgehend und lässt die LeserInnen an deren Verwandlung im Rahmen der Geschichte teilhaben. Mit viel Humor und Spannung kreiert die Autorin ein lebendiges Buch, das Lust auf mehr macht.
Ebenfalls sehr erfolgreich ist die „Lena und Dante-Reihe“, in der die fünfzehnjährige Lena im Zentrum des Geschehens steht. Die lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihren Cousinen und fühlt sich hier sehr fremd. Als sie eine alte Uhr findet, scheint sich ihr Verdacht zu bestätigen, dass mehr hinter ihrem Gefühl steckt. Sie aktiviert einen Mechanismus, der geheimnisvolle Freunde und mächtige Feinde auf den Plan ruft.