Biografie zu Robert Newcomb
Robert Newcomb begeistert vor allem mit der Fantasyserie „Die fünfte Zauberin“ viele LeserInnen. Newcomb wurde für sein titelgebenden Auftaktband der Frauenfeindlichkeit und des Sexismus beschuldigt. Als Antwort darauf erklärte Newcomb, dass es nie seine Absicht gewesen sei, „einen antipolitischen Standpunkt zu vertreten“ und „kontrovers oder sexistisch“ zu sein.
Die Geschichte beginnt im Königreich Eutrakia, wo vier Zauberinnen verurteilt und ins Exil verbannt werden. Ihre Gier nach Macht hätte beinahe zur Zerstörung der gesamten Welt geführt. Nach mehreren Jahrhunderten kehrt nun die grausame Zauberin Natasha wieder zurück und will Rache nehmen. Gemeinsam mit den anderen verbannten Zauberinnen versucht sie, Prinzessin Shailiha zu entführen. Ihr Bruder Tristan wird der Protagonist der Reihe. Er nimmt es mit der schier übermächtigen Gegnerin auf.
Tristan sehnt sich nach Abenteuern, doch er muss seine Pflichten als Prinz und Thronfolger in Eutrakien erfüllen. Nach einer Prophezeiung gilt er als „der Auserwählte“ und er muss sich dem größten Unheil stellen. Als er durch Zufall in einer Höhle die Magie findet, erhält er einen Vorgeschmack auf das große Schicksal, das ihm bevorsteht. Auch in den folgenden Bänden steht Tristan im Zentrum des Geschehens.
Newcomb schreibt fesselnd und nimmt die LeserInnen mit auf eine große Fantasiereise. Die Charaktere und die Welt werden mit vielen Details beschrieben. Dazu kommt ein neuer und origineller Umgang mit Magie in einer zauberhaften fantastischen Welt.