Die Literaturserie “Children of Blood and Bone” stammt aus der Feder von Toni Adeyemi und wurde im Jahr 2018 mit dem Buch “Goldener Zorn” eingeleitet. Bis zur Fertigstellung des ersten Bandes benötigte die Schriftstellerin insgesamt achtzehn Monate. Inspiration fand sie sowohl durch die westafrikanische Mythologie als auch die Sprache der Yoruba. Auch andere Buchreihen wie Harry Potter oder Elias und Laia haben ihr kreative Denkanstöße für das Projekt gegeben.
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Worum geht’s?
Die Bücher drehen sich um die Romanfigur Zélie Adebola, in deren Leben die Zauberei schon immer eine wichtige Rolle gespielt hat. Zélie lebte in einer magischen Welt voller Gestaltwandler, bis auf Anweisung des einflussreichen Königs von Orïsha alle Zauberer getötet wurden und ihre Kräfte verschwanden. In der Blutnacht wurde das gesamte Volk ins Verderben gestürzt, auch ihre Mutter kam zu Tode. Nun ruht die gesamte Hoffnung auf Zélie. Sie soll die Zauberei nach Orïsha zurückbringen.
Auf ihrer Reise trifft sie auf erbarmungslose Geistwesen und auch die heißen Trockengebiete machen ihr immer wieder zu schaffen. Für Zélie beginnt ein Spiel auf Zeit, denn ihre Gegner, insbesondere der Kronprinz, versuchen sie mit aller Gewalt von ihrem Vorhaben abzuhalten.
Über die Autorin Tomi Adeyemi
Die Schöpferin der Serie, Tomi Adeyemi, kam 1993 als Tochter nigerianischer Eltern zur Welt und verbrachte ihre Kindheit in Chicago. Schon als kleines Mädchen verliebte sie sich in die Literatur und brachte die ersten Texte zu Papier. Bevor sie als Schriftstellerin bekannt wurde, studierte sie die Englische Literatur und Westafrikanische Mythologie.
Ihr Debütroman, Goldener Zorn, erklomm innerhalb kurzer Zeit die vorderen Plätze der internationalen Literaturcharts und bekam überwiegend positive Kritiken. Wenngleich ihre geplante Trilogie „Children of Blood and Bone“ noch nicht zu Ende geschrieben ist, hat die Filmgesellschaft 20th Century Fox bereits jetzt die Rechte für eine Filmadaption erworben.