Robert Ellis steht mit seinem Namen für international gefeierte Romane. Zumindest im Internet redet er nicht gerne über sein Leben. Geboren in Philadelphia, absolvierte er damals ein Studium der Filmwissenschaften. Ellis demonstrierte seine schriftstellerischen Fähigkeiten zunächst in der Fernsehbranche, ehe er seiner inneren Stimme folgte und Romanautor wurde. Heute pendelt er zwischen Connecticut und Los Angeles.
Robert Ellis schreibt Kriminalromane, die vor allem in Los Angeles, Washington D.C., Philadelphia und Pennsylvania spielen. Als er noch ein kleiner Junge war, wurde in der Nähe von Ellis Wohnort die Leiche eines fünfzehnjährigen Mädchens gefunden, hiernach begann er, sich für Kriminalfälle zu interessieren. Auch die Bücher von Arthur Conan Doyle, John Buchan sowie die Filme von Alfred Hitchcock inspirierten den Autor maßgeblich. Immer häufiger besuchte er lieber Gerichtsverhandlungen, statt zur Schule zu gehen, daraus entwickelte er seine ersten Kurzgeschichten.
Besonders erfolgreich ist die Krimireihe um die Hauptfigur Lena Gamble. Im ersten Band „Todesqual“ wird die Leiche einer schwangeren Frau gefunden, die vom Bauch bis zur Kehle aufgeschlitzt wurde. Der Ehemann ist dringend tatverdächtig, doch als weitere Frauenleichen auftauchen, ist Gamble klar, dass sie es mit einem brutalen Serienmörder zu tun hat. Der vergewaltigt seine Opfer, bevor er sie ermordet. Von der Presse wird er deswegen „Romeo“ genannt. Jetzt bleibt ihr nicht viel Zeit, denn der Täter sucht weitere Opfer und auch sie selbst gerät, ohne es zu ahnen, ins Visier des Mörders.
Ellis bringt in seinen Geschichte unterschiedliche Charaktere zusammen. Die LeserInnen erfahren zu Beginn viel über die Träume und Hoffnungen der Figuren, am Ende ist dann nichts so, wie es aussieht und es kommt zu einem großen Finale.