Biografie zu Alan Parks
Alan Parks ist ein überaus erfolgreicher schottischer Autor. Der gefragte Schriftsteller kam 1953 zur Welt und studierte nach erfolgreicher schulischer Ausbildung in Glasgow Philosophie. Schon damals besaß er reichlich Phantasie, sodass er beruflich zunächst in der Musikbranche tätig war. Er stand als Creative Director bei London Records und Warner Music unter Vertrag, bis er sich in die Schriftstellerei verliebte.
Alan Parks schreibt Kriminalromane, die in Glasgow in den 1970er-Jahren spielen. Gleich der Debütroman des Autors wurde ein großer Überraschungserfolg und unter anderem mit dem McIlvanney Prize als Krimi des Jahres ausgezeichnet. Heute zählt er zu den Top-Autoren Schottlands im Bereich des Tartan Noir. Die Bücher lassen sich als nervenaufreibend und düster beschreiben, in denen auch viel Gewalt vorkommt. Sie zeigen, wie gewalttätig und trostlos die Stadt Glasgow einst war.
Im packenden Auftaktband „Blutiger Januar“ wird eine Frau auf offener Straße von einem Teenager erschossen. Anschließend begeht der Täter Selbstmord. Detective Harry McCoy ist sofort klar, dass die Tat kein Zufall war. Er nutzt seine Verbindungen in die Unterwelt Glasgows, um mehr herauszufinden. Doch als er einer geheimen Organisation auf die Spur kommt, die von einer der mächtigsten Familien kontrolliert wird, stößt er plötzlich auf eine Mauer des Schweigens. Auch sein Chef will jetzt nicht mehr, dass er noch weiter ermittelt, denn die Dunlops sind unantastbar. Doch McCoy lässt sich nicht so leicht aufhalten. Der nervenaufreibende Krimi zeigt eine breite Palette an Figuren, von elitären Geldmachern zu Hipstern bis hin zu brutalen Gangs.