Biografie:
Geburtsjahr: 1968 | Geburtsort: Wien
Auf der Suche nach Literatur, die Sie nachts unruhig schlafen lässt? Dann könnte der nachfolgende österreichische Autor eine gute Empfehlung für Sie sein. Andreas Gruber ist ein freier Schriftsteller und wurde 1968 in Wien geboren. Sein Studium vollbrachte er an der Wiener Wirtschaftsuniversität.
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Eines Tages verspürte Gruber den Drang, mit dem Schreiben zu brigen. So begann er zunächst Kurzgeschichten zu schreiben. Erst waren es Autorenporträts für eine Zeitung, später konnte er seine Texte in verschiedenen Fanzines und Science-Fiction Magazinen herausgeben. Da seine Arbeit in kurzer Zeit viel Anklang finden konnte, wollte sich der Autor schon bald einer neuen Herausforderung stellen: Und so machte sich an sein erstes Buch.
Sein Debütroman kam im Jahr 2005 unter dem Titel “Der Judas-Schrein” auf den Markt. Mittlerweile darf Gruber auf mehrere Buchreihen stolz sein, die in ganz verschiedenen Genres angesiedelt sind. Der Autor schrieb sowohl Horror, Thriller als auch Fantasy-Literatur. Und auch junge Leser konnte er zuletzt begeistern. Die Romane der vierteiligen Serie “Code Genesis” in den Jahren 2019 und 2020 auf den Markt. Darüber hinaus ist Gruber Erfinder des beliebten Wiener Privatermittlers Peter Hogart, der Rache-Reihe um den Ermittler Walter Pulaski sowie der Todes-Reihe mit dem niederländischen Profiler Maarten S. Sneijder, den Gruber selbst als ziemlich schräge Figur und als Misanthrop beschreibt. Aus dieser Serie wurde der Roman „Todesfrist“ unter der Regie von Christopher Schier im Jahr 2019 verfilmt.
Wie viel Zuspruch der Autor für seine Bücher erfährt, ist auch daran erkennbar, dass seine Romane mehrfach ausgezeichnet wurden. Bereits Ende der 90er Jahre wurde er mit seiner Kurzgeschichte „Das Planspiel“ Preisträger des NÖ Donaufestivals. Es folgten weitere Erfolge mit der Kurzgeschichtensammlung „Die letzte Fahrt der Enora Time”, für die er gleich zweimal den Deutschen Phantastik- sowie den Science-Fiction-Preis abstaubte. Mit seinem Debütroman “Der Judas-Schrein” gewann er den Phantastik Preis dann noch einmal in der Kategorie „bestes Roman-Debüt”. Außerdem ist er mehrfacher Gewinner des Vincent Preis, der seit 2007 für Werke aus dem Bereich der Horrorliteratur verliehen wird. Zahlreiche seiner Geschichten wurden mittlerweile als Theaterstück adaptiert und als Hörspiel veröffentlicht.
Gruber versteht das Schreibhandwerk wie kein Zweiter. Der Autor ist bekannt dafür, dass er verschiedene Handlungsstränge zusammenlaufen lässt, um sie an einem späteren Punkt wieder in getrennte Richtungen zu lenken. Seine durchdachten Geschichten überzeugen mit ausdrucksstarken Romanfiguren und einem interessanten Schreibstil. Außerdem ist es die anhaltende Spannung, die es dem Leser schwermacht, seine Pageturner aus der Hand zu legen.
Heute lebt der Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit gibt er Workshops über den Prozess des kreativen Schreibens, um die Youngster der deutschen Literatur auszubilden. In seiner Freizeit spielt er leidenschaftlich gerne Schlagzeug.
7 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Ich lese gerade die Buchreihe des Todes.Ich muss dazu sagen,ich habe lesen immer gehasst.Entweder waren es zuviel Seiten oder es war von Anfang an langweilig.Aber hier,hier habe ich echt,die Liebe zum Lesen entdeckt.Ich hab Spaß daran und bin mit jedem Buch gefesselt.Diese Bücher verschlinge ich förmlich.Daher ein Mega großes Lob.Danke für diesen tollen Schreibstil ,Spannung durch und durch.
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Keep up the great writing.
Wie heißt denn eigentlich der Film zu Todesfrist??
https://www.sat1.de/film/film-made-by-sat-1/todesfrist-nemez-und-sneijder-ermitteln schau mal hier. genauso wie das buch. frag doch mal bei sat1 wann er wieder ausgestrahlt wird 😀
Gestern mit dem „Todesurteil“ fertig geworden.. einfach nur ein tolles Werk!
Ist es eigentlich auch möglich die Walter Pualski Serie nicht in Reihenfolge zu lesen?
ja hab die auch durcheinander gelesen, geht ganz gut 🙂