Ann Granger wurde 1939 in Portsmouth, England geboren. Die heutige Erfolgsautorin konnte im Laufe ihres Lebens zahlreiche Berufserfahrungen sammeln. Sie erwarb einen akademischen Titel im Fachbereich moderne Sprachen, ehe es sie als Lehrerin ins Ausland zog. Die Arbeit verrichtete sie sowohl in Frankreich, der Tschechei sowie im ehemaligen Jugoslawien und Österreich. Bevor ihre Liebe für das erzählende Schreiben entflammte, war sie außerdem beim diplomatischen Dienst beschäftigt. Sie verliebte sich in dieser Zeit in einen Mann, den sie zeitnah heiratete. Die beiden lebten in Deutschland und Afrika, bis sie als vierköpfige Familie zurück nach Großbritannien zogen. Hier nahm Granger die Arbeit an ihren ersten Büchern auf.
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Schriftstellerin Ann Granger begann zunächst unter dem Pseudonym Ann Hulme historische Romane zu schreiben. Der Durchbruch gelang ihr schließlich im Jahr 1991 mit dem Beginn ihrer weltweit beliebten Krimiserien. Im Stil der klassisch britischen Kriminalliteratur erinnern ihre Büchern unter anderem an Agatha Christies „Miss Marple“. Gespickt mit Humor und detaillierten Beschreibungen des englischen Landlebens bestechen die Geschichten durch ihren ganz eigenen britschen Charme. Darüber hinaus überzeugt Granger ihre Leser und Leserinnen mit abwechslungsreichen Fällen und tiefgründige Charakteren.
Den Grundstein für ihre so erfolgreiche Laufbahn als Krimiautorin legte das erste Buch der „Mitchell und Markby“-Serie. Nach den englischen Landkrimis rund um die unterhaltsamen Charaketere Meredith Mitchell und Inspektor Alan Markby rief die Autorin dann ihre beliebte Ermittlerin Fran Varaday ins Leben.
In ihrer dritten Romanreihe kehrte Ann Granger zu ihrem Ursprung als Schriftstellerin zurück. Ihre Buchreihe rund um Lizzie Martin ist im England des Jahres 1864 angesiedelt. Als die junge Lizzie nach London zieht, wird sie direkt mit dem mysteriösen Verschwinden ihrer Vormieterin konfrontiert. Gemeinsam mit dem erfahrenen Inspector Benjamin Ross macht sie sich auf die Suche nach der Lösung des Rätsels.