Biografie zu Beate Maxian

Sie ist nicht nur die Gründerin des österreichischen Krimifestivals, sondern auch Moderatorin, Journalistin und Schriftstellerin. Beate Marian kam 1967 in München zur Welt und verbrachte viele Jahre ihrer Kindheit in arabischen Ländern sowie in Afrika. Derzeit lebt sie mit ihrem Mann und den zwei Kindern abwechselnd in Wien und Oberösterreich. Bekannt wurde Maxian durch ihre etlichen Kriminalromanen. Vor allem die Buchreihe um die junge Journalistin Sarah Pauli brachte ihr eine treue Leserschaft ein.

Beate Maxian wurde vor allem mit ihren Kriminalromanen einem größeren Lesepublikum bekannt. Daneben veröffentlichte sie aber auch Kinderbücher und Familienromane. In ihren „Wien-Krimis“ ermittelt die sympathische Journalistin Sarah Pauli. Maxian bindet dabei viele historische Plätze und Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt in die spannenden Fälle ein. 

Die Protagonistin arbeitet eigentlich für den Wiener Boten und schreibt hier journalistische Artikel über Aberglauben und die mystischen Seiten der Stadt. Doch im Verlauf der Serie schaltet sie sich auch immer wieder in die Ermittlungen zu Kriminalfällen ein, was dem Chefinspektor Martin Stein oft ein Dorn im Auge ist. Allerdings bietet sie einen anderen und sehr interessanten Blick auf die Verbrechen und kann die Bedeutung von Symbolen erkennen, die den Beamten sonst verborgen bleiben würde. 

Im ersten Band „Tödliches Rendezvous“ wird die Enthüllungsjournalistin Hilde Jahn bei einem geheimnisvollen Treffen mit ihrem Informanten ermordet. Fortan übernimmt ihre Assistentin Sarah Pauli die Story und stößt auf eine Reihe weiterer mysteriöser Todesfälle unter den Arbeitslosen Wiens. 

Die Ideen für ihre Romane findet die Autorin in Zeitungsartikeln oder einfach nur in einem Foto. Viel braucht Maxian nicht, um ihre Fantasie anzuregen. Nachdem sie ein Thema oder ein paar Figuren zu einer Geschichte im Kopf hat, beginnt sie damit, intensiver zu recherchieren. Beim Schreiben hat sie dann keinen vorgefertigten Plan, den sie verfolgt. Sie reiht Szene für Szene aneinander und entwickelt so ihre packenden Geschichten.