Biografie Biografie zu Benedict Jacka

Geburtsjahr: 1980 | Geburtsort: London

Am 25. September 1980 in London schlug die Geburtsstunde von Benedict Jacka. Sicherlich prophezeite damals niemand, dass Jacka einmal so bekannt werden würde. Durch sein kreatives Naturell fand er schon früh zum Schreiben. Jacka verfasste vor allem Kurzgeschichten, bis er als 18-Jähriger in einer Schulbibliothek erste Ideen für seinen ersten Roman festhielt. Nach Fertigstellung folgte schnell eine herbe Enttäuschung: Niemand wollte sein Buch vermarkten.

Jacka nahm also ein Studium an der Universitay of Cambridge auf und begann anschließend als Lehrer, im öffentlichen Dienst und Türsteher zu arbeiten. Seine Liebe für die geschriebene Sprache verlor allerdings nie an Glanz. Er blieb so lange am Ball, bis er sein erstes Buch veröffentlichen konnte. Mittlerweile hat Jacka in der internationalen Buchszene für viel Aufsehen gesorgt. Er arbeitet heute hauptberuflich als Schriftsteller. Wenn er mal nicht schreibt, fährt er gerne Skateboard. Auch Brettspiele und Tanzen bezirzen ihn.

Der britische Fantasy-Autor  ist vor allem für die „Alex Verus-Reihe“ bekannt. Sein erstes veröffentlichtes Werk ist „Ninja: the Beginning“, ein Buch für Kinder und Jugendliche. Alex Verus ist eine Urban-Fantasy-Serie, die das Leben der titelgebenden Hauptfigur erzählt, einem Magier mit dunkler Vergangenheit und einem eigenen Magier-Laden in Camden, im Nordwesten von London.

Als Magier kann Alex die Folgen seiner Handlungen im Voraus sehen, dadurch kann er zum Beispiel Angriffen ausweichen, Gegenstände mit perfekter Präzision werfen oder das Passwort von anderen auf Anhieb erraten. Für normale Menschen sind das besondere Fähigkeiten, doch für andere Magier, die über Fähigkeiten wie Teleportation oder Feuerbälle werfen verfügen, erscheinen die Möglichkeiten von Alex als nicht sehr aufregend. 

In der fiktiven Welt existieren zwei Arten von Magiern: die „Hellen“ und die „Dunkeln“. Wobei hell nicht für gut steht. Alex ist mit beiden Parteien zerstritten und möchte am liebsten nur seine Ruhe haben. Er wird durch das Schicksal in eine Reihe großer Abenteuer gezogen. 

Jacka kreiert eine neuartige Fantasy-Welt und besonders der Einsatz der Zauberei erscheint erfrischend originell. Das System der Magie wird anschaulich erklärt und bleibt so auch für jüngere Leserinnen und Leser leicht verständlich. Aufgrund des Schreibstils wurde die Serie häufig mit Jim Butchers „Dresden Files“ verglichen. Möglicherweise war der erste Band von Alex Verus sogar eine Hommage an Butchers Werk.