Biografie zu Christian Jacq

Geburtsjahr: 1947 | Geburtsort: Paris

Christian Jacq ist ein französischer Ägyptologe und Autor, der 1947 in Paris das Licht der Welt erblickte. Begeistert durch literarische Arbeiten von Jacques Pirenne fand er schon in jungen Jahren großes Interesse an Ägypten. Das Land der Pharaonen kitzelte eine so große Neugierde in ihm wach, dass bald auch seine beruflichen Ambitionen feststanden.

Nach der Schulzeit schrieb sich Jacq an der Universität Sorbonne ein, wo er sich nun auf akademischem Niveau mit der altägyptischen Hochkultur auseinandersetze. Seine Lehrjahre beendete er erfolgreich mit einer Doktorarbeit. 

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Eines Tages wollte Jacq seine Liebe zu Ägypten auf dem Papier zum Ausdruck bringen. Zwar hatte der promovierte Forscher bereits mehrere wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, doch auch das Schreiben belletristischer Literatur erschien ihm attraktiv. So begann er schließlich historische Romane zu verfassen, die schon bald weltweite Beachtung erfuhren.  

In all seinen Büchern klammert sich der Autor an historische Fakten. Er versucht möglichst exakt darzustellen, wie die Vergangenheit in Ägypten ausgesehen haben könnte. Auffallend oft nimmt er auch Bezug zu Ramses, dem mächtigsten Pharao der ägyptichen Geschichte.

Jacqs recherchiert für seine Erzählungen äußerst akribisch, er schreibt ebenso interessant wie unterhaltsam und bietet vor allem Fans des historischen Ägyptens ein wahrlich großes Leseerlebnis. Inzwischen darf er auf eine große, internationale Leserschaft stolz sein. Seine Anhängern titulieren ihn auch gerne als “Pharao der Quoten”.    

Der weltbekannte Schriftsteller rief gemeinsam mit seiner Frau das sog. Ramses-Institut ins Leben, um die Aufrechterhaltung gefährdeter archäologischer Denkmäler in Nordafrika zu sichern. Für sein Schaffen wurde er von der französischen Gelehrtengesellschaft „Académie française“ mehrfach ausgezeichnet.