In dem Roman „Mitternacht“ von Christoph Marzi dreht sich alles um die Welt der Geister: In einer Stadt der Seelen wird mit Albträumen und Lebensgeschichten gehandelt. Der „gewöhnliche Junge“ Nicolas James betritt durch ein Missgeschick diese Welt und wird vom fahrenden Geist Peter Chesterton aufgenommen. Als das Findelgeistmädchen James sein Herz stiehlt, fühlt er wie die dunkle Seite in ihm an Macht gewinnt. Nach einiger Zeit kommt er an den Urquell der Hoffnungen und Träume, einen Ort, den die Geister als „Mitternacht“ bezeichnen. Hier lernt er viele Dinge über das Leben und das Vergessen. Eine Hommage an die Fantasy-Literatur.