Biografie zu Christopher Paolini
Geburtsjahr: 1983 | Geburtsort: Kalifornien
Wenn unter jungen Bücherfans sein Name fällt, muss jeder sofort an die fantastische Jugendbuchreihe “Eragon” denken: Christoph Paolini erblickte 1983 in Los Angeles das Licht der Welt und verbrachte seine Kindheit im US-Bundesstaat Montana. Seine schulische Ausbildung erhielt er ausschließlich von seinen Eltern zu Hause. Bereits als Jugendlicher hatte er ein großes Faible für fantastische Literatur, sodass in ihm der Wunsch größer wurde, eine eigene Geschichte zu schreiben. So kam es schließlich, dass Paolini er bald sein erstes Buch schrieb. Allerdings hatte er nie die Absicht, das Buch der Öffentlichkeit zu präsentierten. Erst als er die Geschichte fertiggestellt hatte, ließen seine Eltern diese im Familienverlag abdrucken. Im Buchhandel kann das erste Buch “Ergaon – Das Vermächtnis der Drachenreiter” seit dem Spätsommer 2003 erworben werden.
Christopher Paolinis „Eragon“ wird oft mit Büchern wie „Star Wars“ oder „Harry Potter“ verglichen. Dabei schrieb er das Buch im Alter von gerade mal fünfzehn Jahren. Ein junger Mann trifft auf einen brillantblauen Drachen namens Saphira. Als der tyrannische König Eragons Familie ermorden lässt, sinnen Eragon und Saphira auf Rache. Daraus entwickelt sich schnell ein epischer Kampf zwischen Gut und Böse. „Eragon“ ist eine klassische Heldengeschichte mit vielen Abenteuern, Action, gefährlichen Bösewichten und fantastischen Welten. In der Geschichte spielen Drachen und Elfen eine große Rolle, dazu kommen einige spannende Schwertkämpfe und unerwartete Wendungen, die viele Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt begeistern.
Für Paolini ist das Planen der Handlung wichtiger als das eigentliche Schreiben des Buches. Erst wenn er die Handlung bis zum Schluss erarbeitet hat, beginnt er mit dem Schreiben der Geschichte. Inspirieren ließ sich der Autor von alten skandinavischen und teutonischen Geschichten. So ist Altnordisch auch die Grundlage für die Sprache der Elfen. Die Zwergen- und Urgal-Wörter dagegen entstammen alle der Imagination von Paolini.
Die Charaktere sind häufig von realen Personen beseelt. So wie „Angela“ in der „Eragon-Reihe“, die seiner Schwester mit dem gleichen Namen nachempfunden ist. Beim Schreiben stellt er sich die Figuren lebhaft vor, überlegt sich viele kleine Details, so als würden sie in der echten Welt leben.