Biografie zu Daniel Glattauer
Geburtsjahr: 1960 | Geburtsort: Wien
Liebesgeschichten gespickt mit außergewöhnlichen Ansichten, Überraschungen und viel Humor – auf dies und mehr dürfen sich Leser der Bücher von Daniel Glattauer freuen. Der österreichische Autor und Journalist kam 1960 in Wien zur Welt. Die Liebe zur Literatur entdeckte er schon sehr früh in seinem Leben. Damals schrieb er vor allem Liedtexte.
Sofort zur richtigen Reihenfolge >>
Nach seiner schulischen Laufbahn absolvierte er zunächst die Matura, anschließend studierte er Pädagogik und Kunstgeschichte. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit dem Thema „Das Böse in der Erziehung“. Nachdem er die Universität mit einem Abschluss in der Tasche verlassen hatte, begann Glattauer als Journalist zu arbeiten. Dabei war er zunächst als Schriftsteller für die überregionale österreichische Tageszeitung “Die Presse” tätig, später schrieb er über zwei Jahrzehnte für „Der Standard“.
Als Schriftsteller wurde Glattauer vor allem mit seinem im Jahr 2006 herausgegebenen Roman „Gut gegen Nordwind“ bekannt. Mit dem Roman landete er einen absoluten Volltreffer. Glattauer gewann damit nicht nur hierzulande eine riesige Leserschaft, sondern eroberte auch die internationalen Bestsellerlisten im Sturm.
13 Jahre später wurde basierend auf dem Buch ein Film unter dem Titel „Gut gegen Nordwind“ ausgestrahlt. Auch der nachfolgende Roman aus der Reihe „Alle sieben Wellen“ konnte Leser und Kritiker überzeugen. Wie erfolgreich seine Bücher sind, erkennt man auch daran, dass sie inzwischen in über 35 Sprachen übersetzt wurden. Neben den Romanen schrieb der Autor, dessen Bruder ebenfalls Schriftsteller ist, auch Reportagen, Essays und Kolumnen.