Biografie zu Egon Kobald
Geburtsjahr: 1964 | Geburtsort: München
Mit der Schriftstellerei hat dieser Mann ein Handwerk gefunden, das er nicht nur mit Bravour beherrscht, sondern auch liebt: “Ich schreibe, weil ich schreiben muss. Ein Leben ohne Schreiben kann ich mir nicht mehr vorstellen”, so Egon Kobald in einem Interview. Kobald kam 1964 in München zur Welt und war schon damals ein helles Köpfchen. Er beendete die Schulzeit erfolgreich und absolvierte dann ein Ingenieurstudium. Als frisch gebackener Akademiker lehnte er es strikt ab, die steile Karriereleiter zu erklimmen. Stattdessen probierte er sich in unterschiedlichen Jobs aus und verlebte einige Zeit im Ausland. Er entdeckte das Schreiben für sich und brachte Ende der 1990er Jahre mit “Marionetten des Wahnsinns” sein erstes Buch auf den Markt.
Aphorismen, Gedichte, klassische Romane und Krimis – Egon Kobald mag es, sein Talent in verschiedenen Literatursparten zu demonstrieren. Bekanntheit erlangte er vor allem mit seiner Serie um Hauptkommissar Färber, dem schon im Auftaktband einiges abverlangt wird: Werner Bruckner, Spross einer wohlhabenden Familie, wird mausetot im Pavillon des Münchner Hofgartens aufgefunden. Der jungsche Kerl bevorzugte das liberale Leben, ein Leben voller amouröser Abenteuer. Als Färber die Ermittlungsarbeit aufnimmt, dauert es nicht lange, bis ihm gleich mehrere Personen verdächtig vorkommen. Eine verletzte Liebhaberin, oder doch ein eifersüchtiger Mann? Wer steckt hinter dem Mord? Als Färber herausfindet, wer der wahre Täter ist, beginnt für ihn ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit.
Egon Kobald ist ein Autor, der seine schriftstellerische Tätigkeit ganz in Eigenregie verrichtet. Seit nun mehr als zwanzig Jahren arbeitet er als Self-Publisher. Kobald lebt in München und schreibt derzeit am vierten Fall um Hauptkommissar Färber, der unter dem Titel “Blutiger November” erscheinen wird. Falls sich der verheiratete Autor mal nicht in fiktive Verbrechen eindenkt, musiziert er gerne. Außerdem treibt er gerne Outdoor-Sport.