Biografie zu Elizabeth Haydon
Geburtsjahr: 1965/ Geburtsort: Michigan, USA
Die an der Ostküste der USA lebende Fantasy-Autorin Elizabeth Haydon kam 1965 in Michigan zur Welt. Sie hatte schon vor ihrem Autorendasein Berührungspunkte mit der Schriftstellerei. Haydon arbeitete viele Jahre als Lektorin in einem Schulbuchverlag. Für ihre Bücher hat sie sich unter anderem von Tolkien und McCaffrey inspirieren lassen. Wenn die Autorin mal nicht schreibt, geht sie gerne auf Reisen.
Elizabeth Haydon ist vor allem für ihre Fantasyromane bekannt. Besonders erfolgreich ist ihre High-Fantasy-Reihe „Rhapsody-Saga“, die in einer fiktiven mittelalterlichen Stadt spielt. Zu Beginn der Serie steht die versunkene Insel Serendair im Mittelpunkt. Die Bewohner bereiten sich bereits zum wiederholten Male auf einen Krieg vor. Die gespaltene Bevölkerung steht schon mehrere Jahrhunderte auf Kriegsfuß.
Im Mittelpunkt steht die titelgebende Hauptfigur Rhapsody, sie ist ein Halbblut. Ihr Vater ist ein Mensch und ihre Mutter eine Liringlas. Sie wächst bei den Menschen auf, bis sie vierzehn Jahre alt ist. Dann wird sie von einem mysteriösen Jungen entjungfert. Als von diesem plötzlich jede Spur fehlt, begibt sie sich auf die Suche nach ihm. Sie verlässt ihre Eltern und bietet sich in ihrer misslichen Lage als Prostituierte an. Nebenbei versucht sie, eine Ausbildung zur Sängerin. An ihrer Seite steht ihr einziger Freund Achmed, den sie noch aus Rhapsody kennt. Auch er ist ein Halbblut. Er besitzt besondere Fähigkeiten, die er zum Töten oder zum Heilen einsetzen kann, was er aber nur sehr selten tut.
Die Leserinnen und Leser sind vor allem von den außergewöhnlichen Charakteren begeistert, die nicht dem klassischen Fantasy-Genre zugeordnet werden können. Ihre interessanten Figuren besitzen allesamt auch bösen Eigenschaften und sind daher keine typischen Helden. Elizabeth Haydon schreibt sehr bildgewaltig und voller Spannung. Nach den fesselnd und spannend erzählten Geschichten über das Heldentrio warten die Leser nun auf eine Fortsetzung.