Biografie zu Hanne H. Kvandal
Hanne H. Kvandal kam als Hannelore Hippe im Jahr 1951 in Frankfurt am Main auf die Welt. Unter dem Pseudonym Hannah O’Brien ist sie vor allem für Kriminalromane bekannt. Nach ihrem Germanistik- und Schauspiel-Studium ging Kvandal zunächst einige Jahre nach Irland und Großbritannien. Zurück in Deutschland, arbeitete sie als freie Autorin und Journalistin für die Radiosender der ARD. Dabei produzierte sie mehr als 150 Sendungen. Nebenbei schrieb sie mehrere Romane und Kurzgeschichten.
Ihre Zeit im Ausland inspirierte sie auch zu mehreren Krimiserien, die beim Lesepublikum auf Anhieb sehr gut ankamen. Das Romanmanuskript „Eiszeit“ diente 2012 als Vorlage für einen deutsch-norwegischen Kinofilm. Darin verarbeitet sie den ungeklärten Mordfall an einer Frau aus den 1970er-Jahren. Der Film war ein großer Erfolg und wurde als fremdsprachiger Beitrag für die Oscars eingereicht. Die Autorin lebt heute in Köln, neben der Schriftstellerei stellt sie ihre Vielseitigkeit auch als Regisseurin und Produzentin von Hörspielen unter Beweis.
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Beide Bücher haben mir sehr gut gefallen, und ich warte lechzend auf eine Fortsetzung.
Auch würde ich mich über weitere Bücher von der Insel“ freuen. Da hat die Schriftstellerin schon lange mit ausgesetzt.