Hendrik Falkenberg wurde 1978 geboren und absolvierte zunächst eine Berufsausbildung zum Verlagskaufmann. In späteren Jahren studierte er Management und wurde anschließend für die Sportübertragung im deutschen Fernsehen tätig. Neben seinem sportlichen Interesse begeisterte sich Falkenberg für die Literatur, sodass er bald eine eigene Buchreihe ins Leben rief.
Hendrik Falkenberg gelang mit der Reihe um den Ermittler Johannes Niehaus ein großer Erfolg. Inspiriert zu den Geschichten wurde der Autor durch seine Leidenschaft für den Sport. Niehaus ist Sportpolizist, der im ersten Band „Die Zeit heilt keine Wunden“ die Ermittlungen in einem grausamen Mordfall übernehmen soll. Die Kulisse für die Geschichte bildet die Ostsee. Hier wird die Leiche eines alten Mannes gefunden. Hauptfigur Falkenberg soll gemeinsam mit dem zuständigen Kriminalhauptkommissar Fritz Janssen den Fall aufklären, doch die beiden sind grundverschieden.
Janssen ist der etwas eigenwillige, aber erfahrene Ermittler, während der junge Niehaus nebenbei noch für Olympia trainiert. Die Hintergründe des Falls reichen bis ins Dritte Reich zurück. Nach anfänglichen Schwierigkeiten raufen sich die Partner zusammen und kommen dem wahren Täter immer näher. Die LeserInnen können bis zum Schluss miträtseln, durch einige überraschende Wendungen bleibt die Geschichte spannend bis zur letzte Seite.
Nachdem großen Erfolg des ersten Teils erschienen seither zahlreiche Fortsetzungen, in denen neben den spannenden und cleveren Fällen auch das Privatleben des Ermittlers im Vordergrund steht. Außer der „Niehaus-Reihe“ schreibt Falkenberg auch die ebenso beliebten „Westermann-Haberland-Krimis“. Hier stehen die beiden Ermittler vom BKA Laura Westermann und Steven Haberland im Mittelpunkt des Geschehens.