Julie Kagawa wurde am 12. Oktober 1982 im sonnigen Kalifornien geboren. Sie besaß schon damals eine lebhafte Fantasie und liebte es, eigene Ideen zu Papier zu bringen. Im Schulunterricht dachte sie lieber über fiktive Welten nach, anstatt aufmerksam ihren Lehrkräften zu folgen. Kagawa wurde allmählich klar, dass sie ihren Lebensunterhalt mit der Literatur verdienen wollen würde. Sie arbeitete zunächst in verschiedenen Buchgeschäften, bis der Wunsch größer wurde, ihre eigenen Werke in die Regale zu bringen. Auch eine berufliche Erfahrungen als Hundetrainerin zählt zu ihrem Werdegang. Die Schriftstellerin ist derzeit im US-Bundesstaat Kentucky wohnhaft, wo ihrer Feder regelmäßig neue Geschichte entspringen.
Die US-Amerikanerin wurde insbesondere mit den Reihen „Unsterblich“ und „Plötzlich Fee“ bekannt. In Letzterer steht die junge Meghan Chase im Zentrum des Geschehens. Daneben spielen einige Charaktere aus William Shakespeares „Sommernachtstraum“ mit.
Als Megans Bruder entführt und durch einen Wandler ersetzt wird, lernt sie die Welt der Fee „Nimmernie“ kennen. Dort angekommen, stellt sie fest, dass ihr eigener Vater der König Oberon ist. Unversehens gerät Megan in einen erbitterten Krieg und ist großen Gefahren ausgesetzt. Außerdem trifft sie auf ihre große Liebe in der Gestalt des dunklen und schönen Prinzen des Winterreiches – der gehört allerdings zu ihren Todfeinden. Die Bücher überzeugen mit anhaltender Spannung und authentischen Figuren und richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Auch viele erwachsene Leserinnen und Leser konnten die Bücher begeistern.
In der ebenfalls sehr erfolgreichen Vampirtrilogie „Unsterblich“ spielt Allie Sekemoto die Hauptfigur. Sie ist ein Mensch, der sich in einen Vampir verwandelt. Jetzt muss sie in einer gefährlichen Welt ums Überleben kämpfen. Ursprünglich war die Idee der Autorin, über eine postapokalyptische Welt zu schreiben, die von einem Virus geplagt wird und in Ruinen liegt. Doch von ihrem Agenten wurde sie gefragt, ob sie nicht eine Vampirgeschichte schreiben wolle. Nach kurzem Überlegen entschied sie, beides miteinander zu verbinden.