Lesetipp: Der Sommer der Islandtöchter

Monika stammt aus wohlhabenden Verhältnisse und ist eine unbelehrbare Frau. Gemeinsam mit ihrer reichen Familie verschlägt es sie im Sommer 1978 nach Island. Ihr größter Traum ist es, als Kunstschaffende zu arbeiten, aber ihre Familie stellt sich die Zukunft ihrer Tochter ganz anders vor. Ihre Eltern wünschen sich, dass sie irgendwann das Familienunternehmen weiterführt. Da wird der abenteuerlustigen und liberalen Monika an einem langen Sommertag plötzlich klar, dass ihr Herz nicht nur für die Kunst schlägt..

Vierzig Jahre später: Hannah Leopolds Leben gleicht einem Scherbenhaufen. Sie musste ihre so sehr geliebte Arbeit niederlegen, außerdem steht ihre Beziehung vor dem Aus. In tiefster Trauer fasst sie den Entschluss, nach Island zu ziehen, wo sie für einige Zeit in ein kleines, heruntergekommenes Haus einziehen will. Als sie auf dem Dachboden eine verstaubte Kiste mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe findet, muss sie an die kreativen Arbeiten ihrer eigenen Mutter zurückdenken. 

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