Biografie zu Leonid Abramowitsch Jusefowitsch
Geboren: 1947 / Geburtsort: Moskau, Russland
Leonid Abramowitsch Jusefowitsch wurde am 18. Dezember 1947 in Moskau geboren. Der russische Geschichtsprofessor machte sich mit seinen Romanen einen internationalen Namen. Er erlangte insbesondere mit der Reihe um die Hauptfigur Iwan Putilin internationale Bekanntheit. Die Geschichte über den Chef der St. Petersburger Geheimpolizei spielt am Ende des 19. Jahrhunderts.
Im ersten Band der Trilogie „Im Namen des Zaren“ wird die Leiche eines österreichischen Diplomaten in seinem Bett gefunden. Aufgrund der politischen Brisanz in dem Fall wird Iwan Putilin, der Chef persönlich, mit dem Fall beauftragt. Die Ermittlungen gestalten sich schwieriger als gedacht, denn das Opfer war kein unbeschriebenes Blatt. Als Frauenheld und Kartenspieler hatte er viele Feinde in St. Petersburg. Doch es steht viel auf dem Spiel, denn er könnte eine Krise zwischen Russland und Österreich heraufbeschwören. Der spannende Fall ist gut konstruiert und lädt die LeserInnen zum Miträtseln ein.
Der wissenschaftliche Hintergrund des Autors als studierter Historiker macht sich an vielen Stellen bemerkbar. So weist der Roman viele historische Fakten auf und beschreibt authentisch das Leben der Menschen der damaligen Zeit. Besonders Fans von historischen Kriminalromanen werden bei den Büchern große Freude haben. Auch die Fortsetzungen überzeugen die Kritiker und wurden erfolgreiche Bestseller.