Biografie zu Linwood Barclay

Geburtsjahr: 1955 | Geburtsort: Connecticut

Viele erfolgreiche Journalisten wenden sich in ihrem späteren Leben dem erzählenden Schreiben zu. So auch Linwood Barclay. Der kanadisch-amerikanische Schriftsteller wurde 1955 in Connecticut geboren. Er verlebte seine Kindheit in Toronto, bis seine Eltern aus beruflichen Gründen in die Provinz Ontario umsiedelten. Sein Vater starb, als Barclay noch jugendlich war, sodass er früh für die Familie sorgen musste. Die Eindrücke und Erlebnisse in dieser Zeit verarbeitete er später in seinem Bericht “Last Resort A Memoir”. Nach einem erfolgreichen Studium an der Trent University schrieb Barcley viele Jahre für eine kanadische Tageszeitung Totornto Star. Er sammelte dort wichtige berufliche Erfahrungen und wagte sich in den 1990er Jahren an sein erstes Buch. Als Romanautor debütierte er 2007.

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Der Autor und Humorist Linwood Barclay ist vor allem mit seinen Kriminalromanen weltbekannt geworden. Sein Durchbruch gelang ihm mit „Ohne ein Wort“, einem preisgekrönten Thriller. Die Geschichte beginnt mit der vierzehnjährigen Cynthia Bigge, die eines Morgens nach dem Aufstehen feststellt, dass ihre Familie verschwunden ist. Sie wächst fortan bei ihrer Tante auf. Erst 25 Jahre später, erfährt sie von ihrer Tante und durch einige mysteriöse Ereignisse, was damals wirklich geschah. Mit ihrem Mann Terry beginnt sie, der Sache auf den Grund zu gehen. 

Das Buch wurde von den Kritikern begeistert aufgenommen.Das hohe Erzähltempo und die vielen überraschenden Wendungen sorgen für ein Auf und Ab bei allen Lesern. Dabei baut Barclay zwischen den spannenden und nervenaufreibenden Szenen auch immer wieder humorvolle Elemente ein. Von vielen Kritikern wird er als „Stephen King Kanadas“ bezeichnet. 

Die Inspiration für seine Geschichten zieht er aus dem täglichen Leben. In vielen Situationen fragt er sich, was im Alltag schiefgehen könnte, so entsteht die Handlung in seinem Kopf. Wenn er mit einem neuen Buch anfängt, ist er sich über das Ende bereits im Klaren. Doch beim Schreiben sieht er dann immer wieder Möglichkeiten, Informationen vor den Leserinnen und Lesern zu verbergen und erst im richtigen Moment zu präsentieren. So fesselt er seine Leserschaft bis zum Schluss.