Biografie zu Ralf Kramp
Geburtsjahr: 1963 / Geburtsort: Euskirchen
Der gelernte Lackierer und Maler Ralf Kamp kam 1963 in Euskirchen zur Welt und arbeitete viele Jahre als Karikaturist für den Kölner Stadt-Anzeiger. Unter Literaturbegeisterten machte er sich mit zahlreichen Romanen einen Namen. Neben dem Schreiben leitet er gemeinsam mit seiner Ehefrau das Kriminalhaus in Hillesheim. Ralf Kamp ist Mitglied im Syndikat, er lebt mit seiner Familie in der Vulkaneifel.
Ralf Kramp ist vor allem mit der Kriminalromanreihe um die Hauptfigur Herbie Feldmann bekannt. Der außergewöhnliche, aber sehr sympathische Ermittler sieht seit einem Nervenzusammenbruch eine imaginäre Person, die ihn ständig begleitet. Außer ihm kann niemand den jungen Mann sehen, der sich Julius nennt. Zusammen ermitteln die beiden in spannenden Fällen. Mit skurrilen Figuren und originellen Handlungen begeistern die Bücher die LeserInnen und Kritiker gleichermaßen. Dazu kommen jede Menge Lokalkolorit und ein wunderbarer Humor – hier ist Leseunterhaltung garantiert.
Im ersten Band wird die sonst so friedliche Eifel von einem brutalen Serienmörder in Angst und Schrecken versetzt. Von der Presse erhält der Täter schon bald den Spitznamen „Der Motzer“. Als weitere Opfer auftauchen, beschließen Herbie und sein unsichtbarer Begleiter, die Ermittlungen auf ihre eigene unkonventionelle Art fortzusetzen. Durch einige überraschende Wendungen bleibt der Ausgang des Falls bis zum Schluss offen und fesselt so die LeserInnen bis zur letzten Seite.
Die „Mords-Serie“ spielt ebenfalls in der Eifel und hat das wohl außergewöhnlichste Ermittlertrio: Omma Brock, Kaplan Florian und die Kommissarin Carola Coltella gehen in den humorvollen Krimis auf Verbrecherjagd und sorgen für viele freudige Lesestunden.