Biografie zu Remy Eyssen

Geburtsjahr: 1955 | Geburtsort: Frankfurt am Main

In der dynamischen Mainmetropole begann 1955 das Leben von Remy Eyssen. Da es seine Eltern häufig in die französische Provence verschlug, verliebte er sich schon in früh in Land und Leute. Er genoss eine unbeschwerte Kindheit und brachte seine schulische Laufbahn erfolgreich zu Ende. Ein anschließendes Journalismusstudium konnte er ohne Probleme zu Ende bringen. Remy Eyssen bummelte lange Zeit durch nord- und südamerikanische Ländern, bis er in die deutsche Heimat zurückkehrte. Viele Jahre als Gerichtsreporter tätig, wagte er irgendwann den Schritt in die belletristische Literaturwelt.

Remy Eyssen schreibt vor allem Kriminalromane, zuvor verfasste er bereits mehrere Drehbücher zu den bekannten Krimiserien „Ein Fall für zwei“, „Die Kommissarin“ und die „Rosenheim-Cops“. Seine Erfahrung als Gerichtsreporter lässt er in seine Romane und Geschichten mit einfließen. 

In der „Dr. Leon-Ritter-Reihe“ erzählt er spannende Kriminalfälle aus der Sicht des deutschen Gerichtsmediziners in der Provence. Der Frankfurter nimmt ein Job-Angebot in Frankreich an, um einen Neuanfang zu wagen. Als Ritter in dem kleinen Örtchen Lavandou ankommt, hofft er zunächst auf eine ruhige Zeit. Doch schon in seinem ersten Fall geht es hart zur Sache. Ein Mädchenmörder treibt in der Gegend sein Unwesen. Dabei hat Ritter nicht nur Probleme den Täter zu finden, sondern auch mit der Einstellung seiner Kollegen. Dann wird die Tochter seiner Mitarbeiterin Isabell Morell entführt und der Fall so auch für ihn persönlich. 

Die Figur wirkt durch seine schwere Vergangenheit authentisch, sein Gefühlsleben wird immer wieder tiefgehend beschrieben. Die Krimis bieten große Spannung, die sicher nichts für schwache Nerven ist. Durch überraschende Wendungen bleibt die Spannung bis zum Schluss der Bücher aufrechterhalten. Neben den Kriminalfällen wird auch die malerische Landschaft in Frankreich beschrieben.