Biografie zu Sabina Naber
Geburtsjahr: 1965 | Geburtsort: Tulln an der Donau
Tulln an der Donau ist eine kleine Stadtgemeinde in Niederösterreich und zugleich die Heimat der erfolgreichen Sabina Naber. Sie kam am 17. Dezember 1965 zur Welt. Schon damals spielten Bücher eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Ganz untypisch für ein junges Mädchen wollte Naber jedoch keine klassischen Kinderbücher lesen. Vor allem die Krimigeschichten von Agatha Christie übten eine große Faszination auf sie aus. Durch ihre Großmutter wurde sie dann selbst zum fantasievollen Erzählen animiert.
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Nach erfolgreicher Beendigung der Schulzeit zog es Naber nach Wien, wo sie Geschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften studierte. Sie graduierte 1991 erfolgreich mit einer Abschlussarbeit über die Filmregisseurin Karin Brandauer. Ins Berufsleben startete Naber mit verschiedenen journalistischen Tätigkeiten bei den Niederösterreichischen Nachrichten und dem Österreichischen Rundfunk.
Naber hatte schon immer eine große Affinität für kreative Arbeiten. So war sie in den 1980- und 1990er Jahre sowohl als Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin tätig. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wandte sie sich dann peu à peu der Unterhaltungsliteratur zu. Der Startschuss ihrer Autorenkarriere fiel im Jahr 2002 mit der Publizierung des Kriminalromans „Die Namensvetterin“, der zugleich ihre später erfolgreiche Krimiserie um Maria Kouba einleitete. In späteren Jahren machte sie ihre schriftstellerischen Fähigkeiten vor allem mit zeitgenössischen Romanen deutlich.
Neben ihrer literarischen Arbeit macht sich Naber als Mitglied des Syndikats für die Förderung deutschsprachiger Krimiliteratur stark. Außerdem ist sie Mitbegründerin der Wienerkriminächte und sowohl als Fotokünstlerin als auch als Dozentin für die Bereiche “Vortrag, Sprechen & Schreiben” tätig. Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit hat sie bereits im Teheran gearbeitet.