Biografie zu Sandra Dünschede

Raffinierte Plots und anhaltende Spannung: Sandra Dünschede ist eine deutsche Schriftstellerin, die im Jahr 1972 in Nordfriesland das Licht der Welt erblickte. Sie verbrachte ihre Kindheit in Risum-Lindholm und war schon in Kinderschuhen eine eifrige Leseratte. Schnell wuchs der Traum in ihr, später als Schriftstellerin tätig zu werden. Doch direkt nach der Schule als Autorin durchstarten, kam ihr nicht in den Sinn. Sicher war ihr dieser Karriereweg dann doch etwas zu riskant.

Zunächst sollte mit einer Lehre zur Bankkauffrau ein solides berufliches Fundament geschaffen werden. Dünschede blieb einige Jahre in diesem Job, bis am ständigen Jonglieren mit Zahlen keine Freude mehr empfand. Etwas anderes sollte her, dringend. Also schrieb sie sich kurz nach der Jahrtausendwende an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ein, um dort Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaften zu studieren.

Spannende Vorlesungen über die deutschen Sprache und Literatur erweckten ihren Kindheitstraum, Bücher zu schreiben, wieder zum Leben. Gleich ihr erster veröffentlichter Kriminalroman „Deichgrab“ wurde ein großer Erfolg und in Schleswig-Holstein als bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet.

Seither arbeitet Dünschede als erfolgreiche Schriftstellerin, die ihre Geschichten am liebsten in ihrer nordischen Heimat Nordfriesland spielen lässt. Obschon ihrer Feder bereits einige Kriminalromane entsprangen, gilt ihr Hauptaugenmerk noch immer der Kriminalliteratur.

Heute arbeitet die begabte Schriftstellerin neben ihrer literarischen Tätigkeit als Dozentin für Kreatives Schreiben. Sie ist ein großer Fan vom wöchentlichen Tatort und wohnt seit 2011 mit ihrem Ehemann in der Hansestadt Hamburg. Unter ihrem Dach streunen zudem mehrere Katzen herum.