Biografie zu Souad Mekhennet
Souad Mekhennet kam 1978 in Frankfurt am Main zur Welt. Sie ist eine bekannte Journalistin und Autorin für Sachbücher. Auch heute noch schreibt sie für namhafte Zeitungen wie die New York Times, die Frankfurter Allgemeine Zeitung oder die Frankfurter Rundschau. Sie ist die Tochter einer türkisch-marokkanischen Familie und lebte als Kind mehrere Jahre bei ihrer Großmutter in Marokko. Nach dem Abitur besuchte sie die Henri-Nannen-Schule für Journalismus in Hamburg und studierte anschließend Politikwissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt. Ihre Themenschwerpunkte sind Europa, Nordafrika und der Nahe Osten.
Als eine der ersten Journalistinnen berichtete sie von der Entführung von Khaled el-Masri. Später war sie die führende Reporterin bei der Aufdeckung der wahren Identität von „Jihadi John“. Zusammen mit einem Kollegen konnte sie zudem nachweisen, dass der ehemalige KZ-Lagerarzt Aribert Heim unter falscher Identität in Kairo lebte. Neben einigen Sachbüchern, die sich vor allem mit dem Islamismus beschäftigen, veröffentlichte sie zuletzt auch eine Autobiografie. Für ihre Arbeit wurde sie mit einigen der renommiertesten Preisen ausgezeichnet.