Spannende Verbrechen aus der Mainmetropole: Die „Julia Durant-Krimireihe“ wurde von Andreas Franz geschaffen, nach seinem Tod beendete Daniel Hobel den zwölften Band. Alle nachfolgenden Teile wurden ebenfalls von Hobel geschrieben, basieren aber zum Teil noch auf den Ideen von Andreas Franz.

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Im Mittelpunkt der Kriminalgeschichten steht die Ermittlerin Julia Durant aus Frankfurt am Main. Um den Tätern auf die Spur zu kommen, greift sie bei ihren Einsätzen gerne auf unkonventionelle Methoden zurück. Die Morde ereignen sich alle in Frankfurt oder in der näheren Umgebung.

Durant arbeitet in einem Team, zu dem der Kriminalkommissar Markus Schulz sowie Felix Dombrowski angehören. Außerdem hilft die Rechtsmedizinerin Elif Kaymaz bei den Ermittlungen aus. Durch ihren Beruf leidet das Privatleben von Julia immer mehr. So scheitert ihre Ehe und nach der Trennung von ihrem Mann gelingt es ihr nicht mehr, eine neue langfristige Beziehung einzugehen.

Die Bücher dienten als Grundlage für eine deutsche Kriminalfilmreihe, die in Sat. 1 ausgestrahlt wurde. Bisher erschienen 20 Bücher, die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden und die Bestsellerlisten belegen konnten. Band 21 ist für August 2021 angekündigt.

Der Buchautor Andreas Franz

Andreas Franz ist mit seiner Kultserie um Julia Durant längst zu einem der beliebtesten Schriftsteller in Deutschland avanciert. Der Autor wurde 1954 in Quedlinburg geboren und absolvierte seinen Schulabschluss an einer Sprachschule in Frankfurt. Im Laufe der Zeit arbeitete er in ganz verschiedenen Berufen. Einige Jahre verdingte er sich beispielsweise als Kraftwagenfahrer. Es folgte eine Lehre im Handel. Nach weiteren Tätigkeiten als Übersetzer und graphologischer Gutachter machte er dann Anfang der 90er Jahre sein eigenes Übersetzungsbüro auf.

Sein Debütroman veröffentlichte er bereits in den 1980er Jahren, wobei es noch einige Jährchen dauerte, bis er als Autor einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte. Dies lag auch daran, dass das Manuskript zum ersten Buch der „Julia Durant“-Reihe über mehrere Jahre von Verlagen abgelehnt wurde. Erst 1996 gab der Droemer Knaur Verlag die Geschichte „Jung, blond, tot“ heraus. Mit dem Kriminalroman reüssierte Franz nach der Herausgabe auf Anhieb. Mehr als 5 Millionen Buchexemplare sollen insgesamt über die Ladentheke gegangen sein.