Historienromane über das Schicksal einer jungen Frau: Die Ostpreußen Saga wurde von Ulrike Renk ins Leben gerufen. Das erste Buch der Trilogie kam erstmals 2017 in den Handel. In Ergänzung zur Serie wurde außerdem eine Vor- und Kurzgeschichte herausgegeben.
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Worum geht’s?
Die Hauptfigur der Erzählung stellt Frederike dar, deren leiblicher Vater bei einem Reitunfall ums Leben kam. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg, im Jahr 1920, vermählt sich Frederikes Mutter erneut, nachdem auch ihr zweiter Mann verstorben ist. Die Familie verlässt das prunkvolle Anwesen in Potsdam und wird stattdessen auf dem Grundstück des neuen Ehemannes der Mutter wohnhaft.
Auch wenn Frederike und ihre Geschwister nun in einer völlig fremdem Umgebung in Ostpreußen groß werden, genießen sie eine unbeschwerte Kindheit in wohlbehüteten Verhältnissen. Doch als Frederike mitbekommt, dass ihr infolge des Krieges das gesamte Familienerbe genommen wurde, macht sie sich große Sorgen um ihre Zukunft. Sie hat weder ein regelmäßiges Einkommen noch andere Besitztümer.
Während Frederikes Freundinnen ihre jungen Lebensjahre in der Großstadt auskosten, fühlt sie sich zunehmend einsam. Umso glücklicher ist sie, dass sich der Freund ihres Vaters, Ax von Stieglitz, um ihre Gunst bemüht. Allerdings hat Frederike schon bald die Vermutung, dass der deutlich ältere Mann etwas vor ihm geheim hält..
Über die Buchautorin Ulrike Renk
Die Verfasserin der Reihe, Ulrike Renk, ist ein Kind der 60er Jahre. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie in Dortmund, später zog sie dann nach Aachen, wo sie an einer Hochschule Anglistik, Literaturwissenschaften und Soziologie studierte. Heute widmet sich Renk in Vollzeit dem erzählenden Schreiben, wobei es ihr vor allem Historienromane und Kriminalgeschichten angetan haben. Die Autorin lebt gemeinsam mit ihren vier Kindern in Krefeld.