Ein unorthodoxer Kommissar aus Rom: Das literarische Projekt “Rocco Schiavone” wurde von Antonio Manzini erdacht und mit dem Werk “Der Gefrierpunkt des Blutes” eingeleitet. Hierzulande wurden alle Titel der Serie im Rowohlt Verlag herausgegeben.
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So startet die Reihe
Im ersten Band “Der Gefrierpunkt des Blutes” wird der Protagonist Rocco Schiavone in das eiskalte Aosta-Tal versetzt. Eine einzige Katastrophe für den italienischen Ermittler, der das warme Wetter doch so sehr liebt. Motivation zum Arbeiten findet er erst, als auf der Skipiste ein Toter entdeckt wird. Wurde das Opfer von einem nahestehenden Menschen oder vielleicht einer kriminellen Organisation umgebracht?
Bei seinen Nachforschungen machen Rocco nicht nur die schweigsamen Einwohner in der Gegend zu schaffen, auch seine gefütterten Winterstiefel, die er aufgrund der winterlichen Temperaturen mit seinen bequemen Slippern getauscht hat, sorgen für ein großes Unbehagen. In dieser misslichen Lage hilft ihm wohl nur noch ein echter Sorgenbrecher: Alkohol muss her, genauer gesagt Grappa.
Der Buchautor Antonio Manzini
Der Erfinder der Reihe, Antonio Manzini, wurde im August 1964 in der italienischen Hauptstadt Rom geboren. Nach seinem Schulabschluss studierte er zunächst an einer staatlichen Theaterhochschule, ehe er eine berufliche Karriere als Schauspieler und Drehbuchautor startete. Sein Debütroman präsentierte Manzini der Literaturwelt im Jahr 2005 unter dem Titel “Sangue marcio”. Große Bekanntheit verschaffte ihm vor allem die hier vorgestellte Serie um den Ermittler Rocco Schiavone.