Biografie zu Rebecca Gablé
Geburtsjahr: 1964 | Geburtsort: Mönchengladbach
Wer sich einen neuen Roman in seinem Bücherregal wünscht, macht dieser Autorin in keinem Fall etwas falsch: Rebecca Gablé ist das Pseudonym von Ingrid Krane Müschen, einer deutschen Schriftstellerin, die 1964 in Mönchengladbach geboren wurde. Besonders gerne schreibt die Autorin historische Bücher und Kriminalromanen. Zu dem erfolgreichsten Projekten der Autorin gehören unumstritten die historischen Werke der Warringham-Saga, mit denen sie mehrfach die Bestsellerlisten stürmte. Inzwischen zählt ihr literarisches Repertoire mehrere Einzelwerke sowie fünf Serien. Sie ist Mitglied in der Autorengruppe Syndikat.
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Müschen kam am Niederrhein zur Welt und entschied sich nach dem Abitur für eine Berufsausbildung zur Bankkauffrau. Anschließend war sie mehrere Jahre in diesem Beruf für die Royal Air Force, den britischen Luftstreitkräften, tätig. Doch anstatt sich auf eine Karriere mit Zahlen und Daten zu konzentrieren, verliebte sie im Laufe der Zeit in die englische Sprache. Also gab sie ihren Job auf und schrieb sich an der Universität für ein Studium in Literaturwissenschaften ein.
Trotz ihres akademischen Wissens fiel es ihr nach dem Studium äußerst schwer, für ihre ersten geschriebenen Bücher – hauptsächlich Kriminalromane – Verlage zu finden. Mit den schriftstellerischen Einnahmen konnte sie sich lange Zeit nicht über Wasser halten. Doch die Misserfolge waren für Müschen kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Ihre Ausdauer wurde einige Jahre später belohnt. Mit ihren im Mittelalter spielenden Büchern gelang ihr 1997 der langersehnte finanzielle Durchbruch.
Historische Romane sind das Metier von Rebecca Gablé. Die Autorin gilt in ihrem Genre als eine der erfolgreichsten Autoren hierzulande. Durch ihre schriftstellerische Begabung gelingt es ihr immer wieder eine faszinierende Handlung zu kreieren, die den Leser durch alte Epochen führt und durch anhaltende Spannung an das Buch fesselt. Außerdem überzeugt die Autorin mit lebhaften Romanfiguren und akribisch ausgearbeiteten Settings, die den Lesern einen möglichst realitätsnahen Eindruck von der damaligen Zeit vermitteln.