Ein Fantasy-Hochgenuss: Die Literaturserie „Das Lied von Eis und Feuer“ ist eine Erfindung des weltberühmten Schriftstellers George R. R. Martin. „A Game of Thrones“ (Die Herren von Winterfell) ist das erste Buch aus der Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“ (Originaltitel „A Song of Ice and Fire“) und kam im Jahr 1996 auf den Markt. Im englischsprachigen Original wurde der Band in zwei Teilen herausgegeben.
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So geht’s los
George R. R. Martin schuf mit Game of Thrones eine der beeindruckendsten Fantasy-Welten der Literaturgeschichte. Noble und mächtige Familien kämpfen unerbittlich um Macht und Herrschaft. Intrigen, Verrat und Verschwörungen scharen sich um den schwächelnden König Baretheon. Eddard Stark, der Herr von Winterfell, soll die neue rechte Hand des Königs werden, doch ehe er sich versieht, findet er sich in einer Welt voller Feinde wieder. Neben Winterfell und Königsmund spielt die Handlung dieses umfangreichen Werkes noch an einer Mauer, bei der die Nachtwache die Welt vor Wildlingen schützt. Im Osten lebt Daenyrs, die Nachfolgerin des Irren Königs Aeyers, die ebenfalls Ansprüche auf den Thron ankündigt. Eine komplexe Geschichte mit unerwarteten Wendungen und vielschichtigen Charakteren nimmt seinen Lauf.
Verfilmungen
Die Buchreihe war der Namensgeber und die Grundlage für eine gleichnamige TV-Serie, die von 2011 bis 2020 auf dem amerikanischen Kabelsender HBO ausgestrahlt wurde. Diese wird aus der Sichtweise mehrere nobler Familien gleichzeitig erzählt, deren Handlungsstränge sich über einen langen Zeitraum kaum berühren. Das hauptsächliche Geschehen dreht sich um die Familien aus Westeros, den Bewachern der Mauer im Norden und den Targaryens.
Erfolge
Die Bücher erklommen die weltweiten Bestsellerlisten, wurden mit unzähligen Preisen ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für den großen Erfolg der Bücher ist vor allem die Erzählweise von George Martin verantwortlich, der alle Charaktere vom König bis zum kleinen Dieb in all ihren Facetten darstellt. Das amerikanische Time Magazine bezeichnete den Schriftsteller als einen der 100 einflussreichsten Menschen auf der Welt und gab ihm den Spitznamen der amerikanische Tolkien.